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ÜBER REBSTOCK UND STEIN

Der frische Grasduft schwebt durch üppige Baumreihen. Unter dem Schutz des Rebdaches blühen die Blumen. Der Löwenzahn trägt seine zarten Pollen, die dem Vorbeiwanderer mit jedem Windhauch einen Wunsch schenken.

Durch Gräben und Bäche rauscht das kühle Wasser auf seinem Weg herunter vom Berge. Unter dem schattigen Laubdach des Waldes hindurch, dessen Boden mit wilden Blaubeeren und Walderdbeeren übersät ist, der geschützt vom Moos sein erdiges Bukett entfaltet. Der Wegsaum quillt über vor Bergblumen und Kräutern. Tramin ist umgeben von Wiesen, Wäldern und Bergen. Hinauf, auf den bergigen Forstweg oder hinunter, in die Apfelwiesen. Ob gemütlich schauen und staunen, oder aktiv Bergspitzen ersteigen – das Tal und auch die Bergmassive geizen nicht mit Wanderreizen.

Ruhig und altbewährt: die Mendel

Zum Westen hin bewacht die 2000 m hohe Mendel die Dörfer Tramin, Kaltern und Eppan. Sie ist zugleich auch das Eldorado für Bergfans, die schlicht die frischwilde Luft auskosten möchten, ohne hohe Gipfel zu erklimmen. Mit dem Bahnl erreicht man die Mendel von Kaltern aus im Nu. Kleine Touristenshops, unbegrenzter Wald. Immerschöne Wiesen, Skipisten und Ferienhütten. Seit jeher leben Traminer Familien hier ihre Sommerfrische. Früher zog der Ochs Sack und Pack hinauf, heute wird mit dem Auto oder der Bahn gefahren. Eine Wandertour zum Roen ist von der Mendel aus in 3,5 Stunden gehbar. Um die Mendel zu umwandern wird etwas mehr Zeit benötigt – die erforderte Anstrengung ist dabei aber immer auf einem eher niederen Level. Almhütten und Buschenschänke bieten sich für zeitweilige Rast an.

Zwischen Seerosen und Gipfeln: der Fennberg

Im Südwesten Tramins hingegen erstreckt sich der Fennberg. Eine urige Bergstraße führt hinauf, die mit dem Auto oder dem Rad, für Draufgänger, befahren wird. Bauern genießen hier die Stille, Ruhe und Unberührtheit um Vieh zu halten, Milch zu wirtschaften oder Gemüse anzubauen. Einige Buschenschänke bieten typische Tiroler Kost, die am Berg noch besser schmeckt, als im Tal. Im Sommer ist der Fennberg ein beliebtes Ausflugsziel. Auch wegen des wahrlich bildhaften Sees, der zwischen Wald und Wiesen eingebettet im Sommer traumhafte Seerosen auf seinem Wasserspiegel trägt. Zum Wandern eignet sich der Fennberg hervorragend: von gemütlich über flott bis anstrengend und herausfordernd ist hier alles möglich. Gipfel erklimmen, unter den Kronen der Bäume stundenlang schlendern oder, mal auf und mal ab, das Gebirge erwandern.

Almen und Hörner: der Regglberg

Zur östlichen Seite des Tales ragt der Regglberg aus dem Boden. Sein höchster Gipfel ist das Weißhorn mit etwas über 2.300 m. Am Regglberg liegt die Almenwelt des Unterlandes. Für Wanderer, für Bergluft-Genießer, für Spaziergänger oder Gipfelstürmer bietet sich diese Bergkette besonders an. Von Aldein aus kann zu Fuß oder mit dem Auto ins Waldgebiet gestartet werden. Aber auch das Bergdörfchen selbst hat seinen Charme. Zwischen Kühen und Pferden findet sich hier die traditionelle Südtiroler Bauernkultur. Das anmutige Weißhorn ist besonders beliebt für Sonnenaufgangswanderungen: Um halb 4 Uhr morgens wird dann gestartet um pünktlich den goldroten Sonnenball zu sehen, wie er hinter der traumhaften Bergkulisse Südtirols hervorlugt.

Wo die Trauben mit den Äpfeln: die Traminer Tallandschaft

Das weite Tal des Unterlandes bietet in einem Meer verschiedener Grünnuancen morgens wie abends, bei Sonne und auch bei Regen Wegnetze und Touren, die die wanderlustigen Urlauber Tramins jederzeit entdecken können. Güterwege kreuzen sich mit Bächen, Waldinseln mit Apfelwiesen. Die Reben wachsen bis auf die Hänge der umliegenden Berge und zwischen allem, mittendrin, da wartet das Erlebnis der Traminer Wanderwelt. Kulturwege, Höhenwanderwege, Spazierwege und Panoramawege wollen begangen werden und hautnah zeigen, wie schön Tramin zu Fuß ist.

Für einen wandervollen Urlaub bieten wir unseren Gästen zudem:



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